Abschlusswanderung Heidschnuckenweg

Im April 2017 starteten die Teilnehmerinnen des Landfrauenvereins Kirchgellersen auf eine 223 km, bestehend aus 14 Etappen, langen Wanderung in der Fischbeker Heide. Im November letzten Jahres haben sich nun die rund zwanzig Landfrauen auf die letzten Etappen zur Abschlusswanderung auf dem Heidschnuckenweg gemacht.

Dank der freundlichen Bereitstellung des Busses des TSV Gellersen und weiteren Privatfahrzeugen machten wir uns auf den Weg nach Hermannsburg.

Zuerst stand die 13. Etappe von Dehningshof nach Groß Hehlen mit einer Länge von ca. 18 Kilometern an. Bei strahlendem Sonnenschein wanderten wir durch eine fantastische Heidelandschaft mit traumhaften Eindrücken und Impressionen. Liebevolle Höfe und Schnuckenherden konnten durch die Teilnehmerinnen bewundert werden. In Groß Hehlen konnten wir in dem Gasthaus zur Riete übernachten. Im liebevollen Gasthaus haben wir ein reichhaltiges Abendbrot zu uns genommen und haben uns am nächsten Tag mit einem leckeren Frühstück für die 14. Etappe von Groß Hehlen nach Celle gestärkt.

Auf dieser weiteren 10 Kilometer langen Strecke war es sehr trüb und nebelig. Lediglich die Allerwiesen konnten durch den dichten Nebel begutachtet werden. Der Ausklang fand auf dem Weihnachtsmarkt in Celle statt. Alle Teilnehmerinnen fanden sich hier bei Glühwein und einer Kleinigkeit zu Essen zusammen, bevor es zur Rückfahrt mit dem Metronom nach Lüneburg ging.

Ein herzliches Dankeschön geht an die Organisatoren Annette Kammeier und Rotraud Nitsche, die uns über alle 14 Etappen des Heidschnuckenweges während der letzten drei Jahre geführt haben.

Adventskränze binden

Ende November haben sich wieder einige Landfrauen getroffen, um gemeinsam Adventskränze zu binden. Es waren viele dabei, die jedes Jahr wieder teilnehmen, aber auch einige „Neulinge“, denen mit Rat und Tat zur Seite gestanden wurde. So konnte jede am Ende mindestens einen Kranz mit nach Hause nehmen, um Heim und Haus zu schmücken. Und dennoch war noch Zeit für den ein oder anderen Plausch bei Punsch und Keksen. 

Was kann schon passieren?

Wie wichtig es ist, sich diese Frage zu stellen, hat uns die Rechtsanwältin Charlotte Sponagel nahegebracht. Sie hat aufgezeigt, wie wichtig eine Vorsorgevollmacht und eine Patientenverfügung ist und was dabei zu beachten ist. Das Resümee des interessanten Vortrages war, dass jede volljährige Person sich mit dem Thema auseinander setzen und eine passende Vorsorge treffen sollte. 
Im Anschluss berichtete der Palliativmediziner Hans-Henning Schulze vom St. Marianus-Zentrum. Er ließ uns teilhaben, wie Schwerkranke im Hospitz aufgefangen werden.