Ein turbulenter Abend voller Leichen, Tee und britischem Humor.
18 LandFrauen haben an diesem Abend die Ermittlungen von Scotland Yard verfolgt, in einer Krimikomödie nach Edgar Wallace.
Burkhard Schmeer und seine beiden Schauspielkolleginnen haben uns in insgesamt 12 Rollen auf der Bühne bestens unterhalten und am Ende den Mönch mit der Klatsche überführt.
Auf zu den Orchideenwiesen Elfenbruch, am Hasenbuger Bach, ging es mit der Naturführerin Gudrun Bardowicks.
Unter Orchideen stellt man sich doch eher die Pflanze auf unserer Fensterbank vor. Diese sind allerdings gezüchtete Sorten, zumeist aus Thailand. Unsere heimischen Orchideen sind weitaus kleiner, blühen lila und stehen unter Naturschutz. Die Orchideenwiesen dürfen nicht betreten werden, sondern nur mit Naturführer/innen des NABU´s.
Der NABU pflegt die Wiesen seit dem Jahr 2000. Unterstützt wird die Pflege durch eine Moorschnuckenherde, die nicht nur Gras und Kräuter, sondern auch Binsen, Seggen und auflaufende Baumschößlinge, vor allem Erlen, fressen. Erlen nehmen den Orchideen Licht und Raum zum Wachsen. Der Bestand der Orchideen konnte sich im Laufe der Jahre wieder erholen. Das Wachstum ist aber natürlich auch abhängig von den Wetter. Bei Trockenheit gedeihen die Orchideen nicht so zahlreich. Der Samen bleibt jedoch im Boden erhalten und läuft bei guten Bedingungen auf.
Neben den hübschen Orchideen finden zahlreiche andere Pflanzen und Kräuter ihren Platz auf der Wiese. Z.B. die Knoblauchrauke – schmeckt auch im Salat, der kriechende Günsel – der bei Insekten sehr beliebt ist, der scharfe Hahnenfuß – welcher bitter schmeckt und daher gern stehen bleibt und nicht abgefressen wird, sowie der wollige Schneeball – der aus den heimischen Gärten durch Kompostentsorgung ausgebüxt ist.
Die Orchideenwiesen, eine besonders schönes Stück Natur für Pflanzen und Tiere in Lüneburg.
Es waren wieder interessante Tage auf der Messe Gellersen! Wir haben so viele schöne Gespräche über unser diesjähriges Thema „Datenlücke Frau“ geführt.
Gerade bei unserem Quiz gab es häufig folgende Reaktionen:
das hab ich noch nicht gewusst
aus dem Blickwinkel hab ich das noch nicht gesehen
da muss ich mal drauf achten
Das waren viele tolle Aha-Effekte, aus denen alle Besuchenden etwas mitnehmen konnten.
Mitgenommen wurden auch unsere Preise von unserem Glücksrad, an dem es keine Verlierenden gab.
Mitgemacht haben auch viele bei unserer Messung, die einfach visualisieren sollte, wie sehr wir alle von den Referenzangaben abweichen, die für viele alltägliche Bereiche der genutzte Standard sind und damit oftmals zu verschiedenen Problemen führen.
Wenn Sie mehr über dieses Thema wissen wollen: drei unserer LandFrauen bieten zu diesem Thema einen ca. 1,5 stündigen Vortrag an. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Nicole Dethlefs.