Nachdem die Grindeltour im letzten Jahr Coronabedingt ausfallen musste, freute sich am 9. Juni die Gruppe, dass es nun endlich losging.
Bei bestem Wetter starteten die LandFrauen den Ausflug am Bahnhof Winsen mit dem Metronom. In Harburg gab es eine Überraschung. Es kam die Durchsage „Endstation – alles aussteigen“. Der Grund war ein Feuer in Gleisnähe. Es gab einen Schienenersatzverkehr, der uns vor die Herausforderung stellte, den richtigen Bus zu finden. Auf Umwegen erreichten wir nach drei Stunden unser Ziel. Das hatten wir uns etwas anders vorgestellt.
Pünktlich am Treffpunkt angekommen startete unsere Tour durch das Grindelviertel in Hamburg. Wir erfuhren viel über die jüdische Geschichte in Hamburg, entdeckten wunderschöne Orte in einem von uns unbekannten Stadtteil, erlebten das Studentenleben und erhielten besondere kulinarische Kostproben. Falafel, Diggi Smalls, Eis, Birkenwasser, Rosinendinkelbrötchen und zum Schluss ein Essen im indischen Restaurant Maharani.
Nach 3 ½ Stunden endete die Führung. Jetzt ging es weiter zu den Landungsbrücken. Hier herrschte dichtes Gedränge. Wer wollte konnte jetzt eine Fahrt mit der Linie 62 der Hamburger Hafenfähre bis nach Finkenwerder und zurück unternehmen. Entspannt konnten die LandFrauen die Sehenswürdigkeiten von Hamburg bewundern. Auch die dicken schwarzen Rauchwolken von der Explosion in der Hafencity waren zu sehen.
Die anderen LandFrauen hatten sich mit einem Getränk in einem gemütlichen Lokal gestärkt. Gemeinsam trat die Gruppe die Heimreise an. Diesmal brachte der Metronom alle ans Ziel.