Seit mehr als 100 Jahren setzen sich Frauen für die Gleichberechtigung ein. Unsere heutigen Rechte sind nicht selbstverständlich. Sie wurden von Frauen in jahrelangen unermüdlichen Einsätzen nach und nach errungen. Aber die Gleichstellung ist immer noch nicht erreicht. So setzen die Frauen am 8. März ein Zeichen und fordern weiterhin die Gleichstellung und ihre Rechte.
Auch beim Thema „Gewalt“ sind die Frauen im Nachteil. Was ist Gewalt? Wann fängt Gewalt an? Wie kann ich mich gegen Gewalt schützen?
Diese Fragen konnte Frau Kathrin Richter von der Kriminalprävention beantworten und stellte uns ein Drehbuch der Gewalt vor, wo dargestellt wird, wie der Täter Gewalt inszeniert und seine Opfer aussucht.
Angst ist ein schlechter Ratgeber. Besser ist es, genau hinzuschauen, der eigenen Wahrnehmung trauen, Handlungsmöglichkeiten durchdenken, eine aktive Entscheidung treffen und HANDELN. Selbstvertrauen in mich und meine Leistungsfähigkeit setzen. Hier kann sich jede Person für etwas anderes entscheiden, denn Menschen sind unterschiedlich.
Wenn man die Möglichkeit hat, bei konkreter Gefahr immer den Notruf der Polizei 110 wählen.
Es gibt für Beratungen viele Hilfetelefonnummern. Bei Gewalt gegen Frauen ist es die 116 016.
Nach dem zweistündigen aktiven Vortrag tauschten sich die Frauen noch in lockerer Runde aus.